Werte Leserinnen und Leser! Heute möchte ich euch mal ein Musikalbum – und damit auch eine Band – vorstellen,  das/die ich vor einiger Zeit auf jamendo gefunden habe.

Das Album heißt „Waste Your Time“ und die Band, die dahinter steckt, nennt sich „Loudog“.

Waste Your Time

Das Album hat insgesamt 9 Tracks mit einer Gesamtspielzeit von gut 33 Minuten. Vertretene Musikrichtungen sind laut Tagangabe der Band beim Download des Albums von jamendo Ska, Punk, Rock und Reggae. Ich denke diese Beschreibung kann man so stehen lassen, da sich die Musik auf diesem Album nicht so einfach auf eine einizige Musikrichtung beschränken lässt. In jedem Fall ist die Musik recht „leicht“, fröhlich und genau das Richtige für den (sonnigen) Frühling und den kommenden Sommer.

Beginnen tut das Album mit dem Track „New Friends“, genauer gesagt mit Meeresrauschen gefolgt von einsetzender Gitarre, die bald von einem Saxophon rhythmisch begleitet und unterstützt wird. Hier lassen sich also schon klar die Ska-Einflüsse erkennen. Auch mit dem Gesang, der dann kommt, geht das Lied ruhig und „chillig“ weiter und dauert insgesamt fast 5:30 Minuten, womit es auch das längste Stück auf der Platte ist.

Das zweite Stück auf dem Album – Time – ordnet die Band selbst dem Genre Punk zu. Auch da kann ich größtenteils zustimmen, es ist schnell und dauert auch nur  1:20 Minuten, ist somit also auch das kürzeste Lied. Allerdings ist beim Genre hier nicht nur Punk zu nennen, denn auch Ska- und Reggae-Einflüsse sind eindeutig zu erkennen.

Die nächsten 5 Songs (namentlich „Waste my Time“, „Too Wicked“,  „She don´t love me“, „Another Day“ und „Work Sux“) sind wieder Ska-Lieder. Dabei gefällt mir besonders das Lied „Another Day“, mit dem ich auch gerne in einen sonnigen Morgen starte. Vorzugsweiße höre ich dieses Lied im Auto auf dem Weg zur Uni, einen besseren Start in den Tag kann ich mir kaum vorstellen ;) Eine lockere, eingängige Melodie kombiniert mit einem Text, der durchaus auch zum Nachdenken anregen soll – eben die perfekte Mischung.

Das nächste – und somit vorletzte Lied –  auf dem Album nennt sich „Surfin´ out“, wird von der Band selbst mit dem Genre Rock getaggt und ist ein reines Instrumentalstück. Zum „Aktivhören“ vielleicht weniger geeignet, aber als (entspannende) Hintergrundmusik (z.B. im Auto) durchaus toll anzuhören.

Abgerundet wird das Album durch den Song „Burn Down The Castle“, eine Akustik-Stück, das dem Genre „Reggae“ zugeordnet wurde.  Gerade das Knistern vom Feuer im Hintergrund unterstreicht nochmal die Aussage des Liedes und schafft in Kombination mit der Akustik-Gitarre eine sehr angenehme, entspannende Atmosphäre.

Alles in allem kann ich das Album in jedem Falle weiterempfehlen, gerade als Musik zum Chillen oder ruhigen Autofahren (besonders um den Berufsverkehr am Morgen etwas auszublenden) ist das Album sehr gut geeignet.

Aber hört euch das ganze am Besten selbst mal an. Das Album kann nämlich völlig kostenlos und legal bei jamendo heruntergeladen und angehört werden, da es unter der CreativeCommons-Lizenz veröffentlicht wurde. Wenn es auch gefällt, könnt ihr es ja auch euren Freunden weitergeben – oder sogar der Band etwas Geld spenden.

Und jetzt: Viel Spaß beim Hören und einen schönen Feiertag euch allen noch!