Also momentan habe ich gerade OpenELEC (XBMC) als Mediencenter-Oberfläche drauf laufen – das funktioniert schon mal recht gut. Das möchte ich auf jeden Fall noch um ein paar Serverkomponenten (MPD etc.) ergänzen. Möchte aber auch noch ein bisschen mit den Anschlusspins rumprobieren (I2C-Sensoren ansteuern etc.) und habe mir auch überlegt, den RPi als Grundlage für evtl. Car-PC-Projekte zu nutzen. Momentan bin ich aber noch in der Test- und Distributionsfindungsphase, als Desktop-Ersatz lässt er sich nach bisherigen Erkenntnissen (selbst zum Internetbrowsen) schonmal nicht nutzen – aber das war ja auch nicht der eigentliche Zweck der Anschaffung ;)
So ala autonomes Fahren/ Einparken oder ginge das zu weit?
>>als Desktop-Ersatz lässt er sich nach bisherigen Erkenntnissen (selbst zum Internetbrowsen) schonmal nicht nutzen – aber das war ja auch nicht der eigentliche Zweck der Anschaffung
Komisch, Raspberry wurde meines Wissens als Schul-Pc-Ersatz gehandelt. Nun ja.
Ich meine sogar das Teil letztens bei uns auf der Messe gesehen zu haben. Angepriesen als Media Center. Scheint wohl ganz gut funktioniert zu haben, denn es waren immer genug Besucher am Stand.
Also mit Car-PC meinte ich eher so simple Dinge wie Mediencenter und Navigation in mein Auto zu integrieren. Also Festplatte und GPS-Empfänger dran, evtl. UMTS-Stick und DVB-T-Stick noch und das Ganze mit einem Touchscreen-Monitor verbinden. Leider habe ich allerdings momentan nicht unbedingt das Geld und die Zeit, eine ordentliche Monitorlösung einzubauen und eine halbfertige Bastellösung will ich mir nicht ins Auto packen ;) Was eine Idee wäre, ist das Ganze auf einem kleinen Elekto-Fahrzeug aufzubauen (glaube sowas gibt es schon mit Arduino), das wäre sicher ganz witzig und dürfte sogar machbar sein – auch wenn das Projekt sicher einiges an Zeit in Anspruch nehmen würde – eher eine Idee für die Semesterferien.
Desktop-mäßig merkt man dem kleinen PCchen halt doch an, dass er schnell an seine Leistungsgrenzen kommt, auch mit der Debian-Variante, die man direkt auf der Projektseite von raspberry pi runterladen kann. Der integrierte Browser unsterstützt auch kein Flash (zumindest ist keins installiert) und kein HTML5 und kommt schon bei der Darstellung von einfachen Seiten (mit einigen Bildern) auf eine CPU-Auslastung von 100%. Ich glaube die eigentliche Idee war eher, einen billigen PC für erste Programmiererfahrungen zu bauen, den sich jeder leisten kann. Das sollte man damit auch gut hinbekommen. Von der Mediencenter-Funktion bin ich immer noch verblüfft – selbst HD-Inhalte werden ohne Ruckeln widergegeben, das macht richtig Spaß.
>>Ich glaube die eigentliche Idee war eher, einen billigen PC für erste Programmiererfahrungen zu bauen, den sich jeder leisten kann.
Hmm, wir hatten damals dafür einfach 8 oder 16 Bit Mikroprozessoren genommen, diese auf eine Platine gesteckt und die nötigen Kontakte gelötet. Ich war begeistert von Einfachheit und der Kosteneffizienz. Aber so ein RB Pi macht natürlich mehr her. Schon allein wegen HDMi…
Würde es sehr übrigens sehr begrüßen, wenn du dein Schaffen mit dem Gerät hier dokumentierst. Vllt. schaue ich ja mal was ab :D
Klar, mit einem kleinen Mikroprozessor wie nem ATmega etc. lässt sich schon einiges machen, auch recht billig. Man braucht aber auch einiges an Software und Zusatzgeräte, wie nen ISP-Programmer, um den Prozessor dann auch programmieren zu können – und allein der kostet fast so viel wie der RPi ;) Wäre die Alternative natürlich ein Arduino – der hat zumindest USB und ein vernünftiges SDK zum Arbeiten – kostet aber fast das Gleiche, wie der RPi. Oder aber eine von unzähligen anderen Platinen, mit denen man bisschen was selber machen kann – gibts ja wie Sand am Meer, teiweise echt billig. An den Funktionsumfang von nem RPi kommt aber wohl nichts in seiner Preisklasse ran – was (gemeint ist der Funktionsumfang) aber auch kein Nachteil sein muss für erste Programmierschritte im Mikroprozessorbereich. Kann später gerne mal was dokumentieren hier, wenn ich soweit bin, selber Projekte damit zu machen, werde erst mal aber ein paar Tutorials von anderen Usern bzgl. der GPIOs befolgen (wenn ich mal dazu komme^^) und dann sehen, wie ich an der Baustelle weiterkomme ;) Die nächsten Wochen werden wohl noch für OpenELEC + Add-Ons draufgehen, besonders Android Transporter möchte ich möglichst bald drauf zum Laufen bekommen, mal schauen – werde davon berichten, wenns läuft!
Was hast du mit ihm vor?
Also momentan habe ich gerade OpenELEC (XBMC) als Mediencenter-Oberfläche drauf laufen – das funktioniert schon mal recht gut. Das möchte ich auf jeden Fall noch um ein paar Serverkomponenten (MPD etc.) ergänzen.
Möchte aber auch noch ein bisschen mit den Anschlusspins rumprobieren (I2C-Sensoren ansteuern etc.) und habe mir auch überlegt, den RPi als Grundlage für evtl. Car-PC-Projekte zu nutzen.
Momentan bin ich aber noch in der Test- und Distributionsfindungsphase, als Desktop-Ersatz lässt er sich nach bisherigen Erkenntnissen (selbst zum Internetbrowsen) schonmal nicht nutzen – aber das war ja auch nicht der eigentliche Zweck der Anschaffung ;)
>>Car-PC-Projekte zu nutzen.
So ala autonomes Fahren/ Einparken oder ginge das zu weit?
>>als Desktop-Ersatz lässt er sich nach bisherigen Erkenntnissen (selbst zum Internetbrowsen) schonmal nicht nutzen – aber das war ja auch nicht der eigentliche Zweck der Anschaffung
Komisch, Raspberry wurde meines Wissens als Schul-Pc-Ersatz gehandelt. Nun ja.
Ich meine sogar das Teil letztens bei uns auf der Messe gesehen zu haben. Angepriesen als Media Center. Scheint wohl ganz gut funktioniert zu haben, denn es waren immer genug Besucher am Stand.
Also mit Car-PC meinte ich eher so simple Dinge wie Mediencenter und Navigation in mein Auto zu integrieren. Also Festplatte und GPS-Empfänger dran, evtl. UMTS-Stick und DVB-T-Stick noch und das Ganze mit einem Touchscreen-Monitor verbinden. Leider habe ich allerdings momentan nicht unbedingt das Geld und die Zeit, eine ordentliche Monitorlösung einzubauen und eine halbfertige Bastellösung will ich mir nicht ins Auto packen ;)
Was eine Idee wäre, ist das Ganze auf einem kleinen Elekto-Fahrzeug aufzubauen (glaube sowas gibt es schon mit Arduino), das wäre sicher ganz witzig und dürfte sogar machbar sein – auch wenn das Projekt sicher einiges an Zeit in Anspruch nehmen würde – eher eine Idee für die Semesterferien.
Desktop-mäßig merkt man dem kleinen PCchen halt doch an, dass er schnell an seine Leistungsgrenzen kommt, auch mit der Debian-Variante, die man direkt auf der Projektseite von raspberry pi runterladen kann. Der integrierte Browser unsterstützt auch kein Flash (zumindest ist keins installiert) und kein HTML5 und kommt schon bei der Darstellung von einfachen Seiten (mit einigen Bildern) auf eine CPU-Auslastung von 100%.
Ich glaube die eigentliche Idee war eher, einen billigen PC für erste Programmiererfahrungen zu bauen, den sich jeder leisten kann. Das sollte man damit auch gut hinbekommen.
Von der Mediencenter-Funktion bin ich immer noch verblüfft – selbst HD-Inhalte werden ohne Ruckeln widergegeben, das macht richtig Spaß.
>>Ich glaube die eigentliche Idee war eher, einen billigen PC für erste Programmiererfahrungen zu bauen, den sich jeder leisten kann.
Hmm, wir hatten damals dafür einfach 8 oder 16 Bit Mikroprozessoren genommen, diese auf eine Platine gesteckt und die nötigen Kontakte gelötet. Ich war begeistert von Einfachheit und der Kosteneffizienz. Aber so ein RB Pi macht natürlich mehr her. Schon allein wegen HDMi…
Würde es sehr übrigens sehr begrüßen, wenn du dein Schaffen mit dem Gerät hier dokumentierst. Vllt. schaue ich ja mal was ab :D
Klar, mit einem kleinen Mikroprozessor wie nem ATmega etc. lässt sich schon einiges machen, auch recht billig. Man braucht aber auch einiges an Software und Zusatzgeräte, wie nen ISP-Programmer, um den Prozessor dann auch programmieren zu können – und allein der kostet fast so viel wie der RPi ;)
Wäre die Alternative natürlich ein Arduino – der hat zumindest USB und ein vernünftiges SDK zum Arbeiten – kostet aber fast das Gleiche, wie der RPi.
Oder aber eine von unzähligen anderen Platinen, mit denen man bisschen was selber machen kann – gibts ja wie Sand am Meer, teiweise echt billig.
An den Funktionsumfang von nem RPi kommt aber wohl nichts in seiner Preisklasse ran – was (gemeint ist der Funktionsumfang) aber auch kein Nachteil sein muss für erste Programmierschritte im Mikroprozessorbereich.
Kann später gerne mal was dokumentieren hier, wenn ich soweit bin, selber Projekte damit zu machen, werde erst mal aber ein paar Tutorials von anderen Usern bzgl. der GPIOs befolgen (wenn ich mal dazu komme^^) und dann sehen, wie ich an der Baustelle weiterkomme ;)
Die nächsten Wochen werden wohl noch für OpenELEC + Add-Ons draufgehen, besonders Android Transporter möchte ich möglichst bald drauf zum Laufen bekommen, mal schauen – werde davon berichten, wenns läuft!