Im nachfolgenden Artikel werde ich eine kleine Einführung zum Thema NodeMCU-Entwicklungsboard (basierend auf dem ESP8266) in Verwendung mit der NodeMCU-Firmware geben. Dabei gehe ich auf das Flashen der entsprechenden Firmware auf das Board ein und stelle eine (plattformübergreifende) Entwicklungsumgebung vor, um Lua-Scripte auf das Board laden und ausführen zu können. Das alles werde ich mit meinen eigenen Erfahrungen mit der entsprechenden Hard- und Software verknüpfen, um einen möglichst praxisnahen Überblick zu geben und euch einen frustfreien Einstieg zu ermöglichen.
1. NodeMCU – was ist das?
NodeMCU ist der Name einer Plattform (wie Arduino), die aus Hard- und Software besteht. Die Hardware bildet dabei das Entwicklungsboard gleichen Namens, welches wiederrum auf dem WLAN-SoC ESP8266 basiert. Vorteil des Boards ist der integrierte USB-Anschluss, sodass hier kein zusätzlicher USB-to-UART-Adapter wie bei anderen ESP8266 Modellen notwendig ist. Auch wurden auf das Board bereits Stiftleisten gelötet, durch die man es einfach auf ein Breadboard stecken kann und die digitalen und analogen Anschlusspins einfach nutzen kann.
Das Board kann übrigens wie andere ESP8266 nicht nur mit der NodeMCU-Firmware verwendet werden, sondern auch z.B. über die Arduino-IDE mit selbstgeschriebenen Programmen versorgt werden. Mehr zum Thema ESP8266 findet ihr im Übrigen auch in diesem Artikel von mir. Dort habe ich auch eine Linkliste am Ende des Artikels erstellt.
Die Software der NodeMCU-Plattform ist die gleichnamige Firmware, die es ermöglicht den Microcontroller bequem über Lua zu programmieren. Das ist für Einsteiger oft simpler, als z.B. C. Eine in Java geschriebene und damit plattformunabhängige IDE zum Erstellen und Übertragen der Lua-Scripte ist unter dem Namen ESPlorer kostenlos erhältlich.
2. Herausfinden der vorinstallierten Firmware
Mein Entwicklungsboard kam statt mit der passenden NodeMCU-Firmware mit einer Software für AT-Kommandos (siehe hier). Um herauszufinden, mit welcher Firmware euer NodeMCU-Board geliefert wurde, geht ihr wie folgt vor:
Zuerst ladet ihr euch die Software ESPlorer herunter, welche unter Windows, Linux, Solaris und Mac OS X läuft (Java erforderlich!). Geht dazu auf diese Seite des russischen Entwicklers und klickt auf den Download-Button.
Schließt nun das NodeMCU-Entwicklungsboard an den PC an und schaut, welchen Namen die serielle Schnittstelle vom Rechner zugewiesen bekommt. Auf meinem Linux-System war das Board z.B. unter /dev/ttyUSB0 zu erreichen. Bei Windows-Systemen sollte die entsprechende Schnittstelle (COMx) im Gerätemanager ersichtlich sein. Merkt euch diese, da wir den Namen anschließend noch brauchen.
Hinweis für Mac-Nutzer (bzw. für Nutzer anderer Betriebssysteme, bei denen der Port nach Anschluss des NodeMCU-Boards nicht angezeigt wird): Unter OS X „El Capitan“ erhielt ich nach Anschluss des NodeMCU-Boards mit CP2102-Chip keinen neuen Port angezeigt. Es stellte sich heraus, dass der entsprechende Treiber des Herstellers noch installiert werden musste. Dieser ist für alle verfügbaren Betriebssysteme auf dieser Seite zu bekommen. Habt ihr bei eurem NodeMCU-Board also auch das Problem, dass kein Port angezeigt wird, müsst ihr vermutlich noch den Treiber installieren. Da dieser (je nach Betriebssystem) nur wenige Kilobyte bis Megabyte groß ist, geht das allerdings recht zügig.
Die heruntergeladene .zip-Datei entpackt ihr nun und startet ESPlorer.jar. Unter Windows sollte dazu ein Doppelklick auf die entsprechende Datei reichen, auf meinem Linux-Entwicklungs-PC habe ich sie über die Konsole via java -jar ESPlorer.jar geöffnet. Ihr werdet nun mit der Benutzeroberfläche der IDE begrüßt:
Wählt nun auf der rechten Seite oben in der Dropdown-Liste den seriellen Anschluss eures Boards aus (hier: /dev/ttyUSB0) und klickt dann auf den „Open“-Button.
Die Software versucht nun sich mit dem Board zu verbinden.
Da das Board schon läuft und aktuell keine Daten vom Bord über die serielle Schnittstelle an den PC übertragen werden, kommt hier natürlich nichts an. Also drückt den Reset-Knopf auf dem Board kurz, um einen Neustart dessen zu erzwingen.
Jetzt solltet ihr ein „Got answer“ erhalten und einen Wust an komischen Zeichen:
Das liegt an der falsch eingestellten Baudrate, die die Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle beschreibt. Um die richtige zu wählen, wählt ihr in der Dropdownliste rechts oben, wo aktuell 9600 steht 115200 aus und betätigt auf eurem Board ggf. nochmals den Reset-Taster. Nun sollte im Klartext zu sehen sein, welche Firmware installiert ist (hier die AT-Firmware):
Steht bei euch etwas mit „NodeMCU xxx powered by Lua“ ist die NodeMCU-Firmware bereits vorinstalliert. Je nach Version könnt ihr den nächsten Schritt (Flashen der NodeMCU-Firmware) überspringen – bei alten Firmwareversionen (zum Zeitpunkt des Erstellens des Artikels <0.9.6) empfiehlt es sich, die neueste Firmware aufzuspielen, um eventuelle Bugs von Anfang an zu vermeiden.
3. Flashen der NodeMCU-Firmware
Das Flashen der Firmware geht auf verschiedene Weiße – per GUI oder per Kommandozeile. Da es die entsprechende GUI aber nicht für alle Betriebssysteme gibt, die Kommandozeilenvariante aber auf allen Betriebssystemen, auf denen Python installiert ist läuft, werde ich im Folgenden diese Variante beschreiben.
Ladet euch dazu das Tool „esptool“ hier herunter.
Achtung! Unter manchen Linux-Versionen scheint es in der aktuellen Version nicht zu funktionieren. Ein Fix wurde vom User „sguilly“ auf GitHub bereitgestellt. Solltet ihr trotz korrekter Vorgehensweise „Failed to connect“ als Fehlermeldung erhalten, so ladet euch den verlinkten Fix herunter – die weitere Vorgehensweise ist analog.
Zusätzlich müsst ihr euch noch die aktuelle NodeMCU-Firmware herunterladen, welche ihr hier findet. Diese gibt es in einer „float“- und einer „integer“-Version. Unterschied ist, dass die float-Version mit Fließkommazahlen umgehen kann im Gegensatz zur integer-Version, aber auch etwas größer ist. Ich persönlich habe mich für die float-Version entschieden. Ladet also die präferierte .bin-Datei herunter.
Um die Firmware nun auf euer NodeMCU-Board zu übertragen, wechselt ihr im Terminal in den esptool-Ordner und gebt einen Befehl mit folgendem Aufbau ein:
1 | sudo python esptool.py --port /dev/ttyUSB0 write_flash 0x00000 /home/alexander/Downloads/nodemcu_float_0.9.6-dev_20150704.bin |
Den Pfad zur Firmware-Datei sowie den Port dabei entsprechend eurer Daten ändern. Die Firmware sollte nun übertragen werden (Achtung! Board dabei nicht vom PC trennen.):
Um die Firmware zu überprüfen könnt ihr nun wieder den ESPlorer öffnen, dort den Port wählen, Baudrate auf 115200 setzen und auf „Open“ klicken. Betätigt ihr nun den Reset-Knopf auf dem Board, sollte es sich mit der eben geflashten Firmware melden:
Ihr könnt das Board nun mit Lua programmieren.
4. Hello-World-Server in Lua
Auf der Webseite von NodeMCU finden sich bereits ein paar einfache Beispiele für Programme (dazu einfach auf der Seite etwas nach unten scrollen). Daraus habe ich mal ein Beispielscript für einen Hello-World-Server erstellt:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 | wifi.setmode(wifi.STATION) wifi.sta.config("name","pw") srv=net.createServer(net.TCP) srv:listen(80,function(conn) conn:on("receive",function(conn,payload) print(payload) conn:send("<h1> Hello, NodeMCU.</h1>") end) conn:on("sent",function(conn) conn:close() end) end) |
Diesen Code fügt ihr in dem Textfeld auf der linken Seite im ESPlorer ein und ändert Name und Passwort zu den entsprechenden Daten eures WLAN-Netzwerkes. Klickt nun den Button links unten, um das Script zu speichern und auf das Board zu übertragen. Speichert es z.B. als init.lua und fahrt fort mit der Übertragung.
Schaut nun in eurem Router-Webinterface nach, welche IP-Adresse das NodeMCU-Board erhalten hat und gebt diese in eurem Browser ein. Alternativ dazu könnt ihr auch ein
1 | print(wifi.sta.getip()) |
nach den ersten 3 Zeilen im obigen Code einbauen, um die IP-Adresse über die serielle Schnittstelle auf eurem PC in der IDE zu sehen.
Die Webseite sollte etwa wie folgt aussehen:
Damit habt ihr auf eurem Board die neueste NodeMCU-Firmware geflasht und könnt es nun bequem über Lua programmieren. Falls euch das doch nicht zusagt – kein Problem. Auch das NodeMCU-Board lässt sich über die Arduino-IDE programmieren (dazu auch in späteren Artikeln mehr). Beachtet: Wenn ihr über die Arduino-IDE einen Sketch auf das Board übertragt, müsst ihr, um es wieder mit Lua programmieren zu können die NodeMCU-Firmware erneut flashen.
Ich hoffe, ich konnte euch damit einen kurzen Überblick über die ersten Schritte mit dem NodeMCU-Entwicklungsboard geben und freue mich auch über weitere Anregungen bezüglich dieser Hardware in den Kommentaren.
Auch bei Problemen, Fragen oder sonstigen Dingen rund um den Artikel und das Board könnt ihr das unten stehende Kommentarfeld verwenden.
Hallo Alex!
Danke für diesen Einsteigerbericht! Wo hast du das Board gekauft und wie sieht es mit der Fertigungsqualität (matte Lötstellen etc) aus?
Grüße, Bene
Hi Bene,
hab das Board bei aliexpress gekauft – dort wird es von vielen Händlern günstig angeboten. Die Qualität ist soweit in Ordnung, die beiden Pinleisten waren bei meinem Board etwas verbogen (vielleicht auch durch den Versand), ansonsten ist die Verarbeitung recht solide (keine matten Lötstellen, gut geschnittenes PCB, fest verlöteter USB-Anschluss usw.).
Thx für die Einführung!
Eine Frage: Hat die doppelte Zeile in dem Script einen Sinn? Im Screenshot ist sie nicht drinnen ;-)
Ist mir nur gerade aufgefallen. Schönen Abend noch!
Hi Roland,
danke für das aufmerksame Lesen und den Hinweis!
Da hast du völlig recht – werde ich gleich korrigieren, die entsprechende Zeile soll natürlich nur einmal vorkommen.
mein board ist heute auch gekommen und auch bei mir war nicht die nodemcu firmware drauf. ich frage mich ja warum die verkäufer nicht gleich geflashte boards verkaufen aber dank der anleitung hier habe ich es auch so hinbekommen. danke dafür!
Hallo Alex
Erst einmal an Dankeschön für Deine hier zusammengefassten Informationen rund um den ESP8266. Ich habe auch gerade vom Arduino zum ESP gewechselt. Betreffend der nicht funktionierenden „Connection“ des esptools kann ich noch folgendes beitragen:
Das Script verlang in der ersten Zeile python, welches bei mir unter Archlinux allerdings in Version 2 resp.3 installiert ist. Ich habe die erste Zeile der esptool.py folglich geändert auf :
#!/usr/bin/env python2
Danach lief es durch. Vielleicht hilft es jemanden.
LG
chickenkiller
Hi chickenkiller,
danke für den Tipp!
Das mit den Verbindungsproblemen kann leider immer zahlreiche Ursachen haben, bei mir war es wohl ein Bug im Kernel „linux-image-3.13.0-65-generic“ von Ubuntu (siehe hier).
Abseits vom NodeMCU-Board mit CP2102 macht bei mir auch noch mein billig FTDI-Fake-Adapter Probleme, sodass ich diese Meldung immer noch hin und wieder bei meinen anderen ESP-Modellen erhalte. Zum Glück lässt sich das NodeMCU-Board auch als Flasher missbrauchen (siehe hier).
Vielleicht sollte ich mal anfangen, eine Liste von Gründen und mögliche Lösungen auzustellen für dieses leidige Problem ;)
Hallo
Und danke für den interessanten Artikel.
Leider fehlt mir eine Angabe zum maximalen Strom den ein Pin ausgeben kann.
Könntest du mir das noch beantworten?
Gruß Kolja
Hi kolja,
guter Punkt! Die Angabe dazu findet sich in der Spezifikation des ESP8266 und wird auf S. 15 mit 12mA angegeben.
Ich beschäftige mich z.Z. mit NodeMCU (Basis ESP8266) und WifiMCU (Basis Cortex-M4). Informationen zu NodeMCU sind unter http://www.ckuehnel.ch/dokuwiki/doku.php?id=nodemcu zu finden, Informationen zum WifiMCU unter https://ckuehnel.gitbooks.io/wifimcu/.
ich habe zum testen obigen Code für „Hello, NodeMCU“ getestet, beim Browser dauert es aber
mind. 15 Sekunden bis der Text ankommt während an der Seriellen Schnittstelle sofort der
„> GET / HTTP/1.1
Host: 192.168.1.13
User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows NT 6.0; WOW64; rv:42.0) Gecko/20100101 Firefox/42.0
Accept: text/html,application/xhtml+xml,application/xml;q=0.9,*/*;q=0.8
Accept-Language: de,en-US;q=0.7,en;q=0.3
Accept-Encoding: gzip, deflate
DNT: 1
Connection: keep-aliv“
ankommt. Weiß jemand warum ??
Danke
lg l-hase
Hi Labelohase,
warum es so viel mehr dauert, kann ich dir leider auch nicht beantworten. Sollte das WLAN-Signal ausreichend sein, sollte es deutlich weniger lange dauern.
Habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es über Lua wohl generell langsamer ist, Webseiten, die ich über die Arduino IDE erstellt habe, werden ein gutes Stück schneller ausgeliefert.
Moin,
bei mir ist der auch langsam.. erst wenn man nach sent die connection schliesst, dann wird schnell…
hier der code:
srv=net.createServer(net.TCP)
srv:listen(80,function(conn)
conn:on(„receive“,function(conn,payload)
print(payload)
conn:send(“ Hello, NodeMCU!!! „)
end)
conn:on(„sent“,function(conn) conn:close() end)
end)
Supertipp! Danke! Das funktioniert prima!
@Alexander: Sollte vielleicht in den Originalcode oben mit rein – spart Frust beim ersten Probieren.
Ansonsten vielen Dank für den Blog; hat mir super geholfen.
Da fällt mir noch ein, dass ich die Baudrate unbedingt auf 9600 einstellen musste und der ESPlorer sich leider recht oft beim Transfer aufhängt, d.h. still steht und dann gekillt werden muss. (Ubuntu Mate)
Das Schließen der Verbindung teilt dem Browser offenbar mit, dass da nichts mehr zu erwarten ist; ansonsten wartet dieser bis sein interner Timeout zuschlägt – vermute ich mal.
Hi Jo,
hab den Code im Artikel ergänzt :)
Vielen Dank für dieses wunderbare und gut verständliche Tutorial, für einen Einsteiger in dieses Thema ist es perfekt!
Hatte jedoch eine kleines Problem: Nachdem ich die Firmware mit dem Python-Programm geflasht hatte, konnte ich das NodeMCU nicht mehr ansprechen bzw. die IDE hat mir nur Datenmüll angezeigt, nachdem ich den Reset-Knopf gedrückt hatte. Nachdem ich dann Google bemüht hatte, konnte ich mit diesem Befehl einen Erfolg verzeichnen:
sudo python esptool.py –port /dev/cu.SLAB_USBtoUART write_flash -fm=dio -fs=32m 0x0 ~/Desktop/nodemcu_float_0.9.6-dev_20150704.bin
(Dabei ist „/dev/cu.SLAB_USBtoUART“ das NodeMCU und Mac OS X 10.11.2 und „~/Desktop/nodemcu_float_0.9.6-dev_20150704.bin“ der Pfad zur Firmware.)
Hi Thomas,
vielen Dank für den Kommentar!
Interessant – von den NodeMCU-Boards scheint es noch mehr Ausführungen mit kleinen Unterschieden zu geben. Wenn ich das gerade richtig nachgelesen habe, funktioniert bei den älteren Modellen mit aufgelötetem ESP12 QIO und bei den neueren mit ESP12E nur noch DIO.
Hallo Alex,
ich spiele zur Zeit sehr mit dem Gedanken mir auch einen ESP zuzulegen. Kann ich dieses Model einfach per USB an den Rechner anschließen oder brauchen ich noch eine zusätzliche Stromquelle?
Wie ist es nachher im eigentlichen Betrieb. reicht da ein normales MicroUSB Netzteil?
BTW: Klasse Artikel!
Hi Sascha,
einfach per Micro-USB-Kabel an den PC anschließen – das ist äußerst praktisch bei diesem Modell. Spannungswandler 5V->3V sind auf dem Board bereits verlötet.
Habe hier ein Board im Einsatz, das ich am aktiven USB-Hub auf meinem Schreibtisch betreibe. Ein Micro-USB-Netzteil geht natürlich auch.
Super, das ist wirklich praktisch. Schon gekauft :)
Hallo,
erst einmal vielen Dank für das Engagement dieses Blog auf deutsch online zu stellen.
Ich habe einige Verbesserungsideen:
Die IP-Adresse kann man doch auch mit getip herausfinden und auf der seriellen Schnittstelle ausgeben. Das ist für blutige Anfänger sicher einfacher als sich in ihrem WLAN-Router einzuloggen und dort unter mehreren Geräten das NodeMCU herauszufinden.
Auf meiner Fritzbox 7490 stand da ganz lapidar „PC-192-168-178-48“ das hört sich nicht unbedingt nach nodeMCU an. Zumal Android-smartphones alle mit Namen wie „android-ae9f01a3fa90ec43“ in der Liste stehen. Da würde man als blutiger Laie erwarten das das NodeMCU mit irgendwie mit „nodeMCU“ in der Liste steht, sonst zieht man da die (falsche) Schlussfolgerung das nodeMCU-Board ist wohl noch gar nicht verbunden ist.
Ich erinnere mich dunkel, dass man Scripte die noch nicht ausgetestet sind eben gerade nicht als init.lua speichern soll, weil die init.lua automatisch nach dem Reset gestartet wird. Wenn sich das board wegen fehlerhaftem Script aufhängt hat man viel Mühe das Board aus diesem Zustand wieder herauszubekommen. Deshalb nicht ausgetestete Scripts lieber unter anderem Namen speichern und starten.
Es gab noch einen Trick wie man den Start eines eigenen Scripts einerseits in die init.lua einbauen und andererseits verzögern kann, damit man die Chance hat den Ablauf von init.lua zu unterbrechen.
Ich weiß aber nicht mehr wie das geht.
Nun ja ich werde es herausfinden….
Hi Stefan,
danke für die Verbesserungsvorschläge!
Du hast natürlich recht – mein recht rudimentäres Lua-Script ist eher ein minimales Beispiel, als eine vernünftige Verwendung der Firmware. Leider habe ich nicht mehr die Zeit gefunden, mich mit der NodeMCU-Firmware besser auseinanderzusetzen, da ich meine ESP8266s mittlerweile nur noch mit der Arduino IDE bzw. PlatformIO flashe.
Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen
ich habe mein Board als …
srv=net.createServer(net.TCP)
srv:listen(80,function(conn)
conn:on(„receive“, function(client,request)
ich möchte bein einem ser.empfang ..wie folgt
uart.on(„data“,5,
function(data)
print(„receivex from uart:“, data)
if data==“quit\L“ then
uart.on(„data“)
b = uart.on(„data“)
end
die (data) zum Browser senden, leider kann ich
buf = buf.. (data) den emfpang nicht laden, (immer ein Fehler wie ich auch data anführe)
jede normale buf = buf.. laden funktionier
danke
-lahase
Hallo Alex,
Kurz zum Hintergrundwissen: Soll mich von der Firma aus ein wenig mit dem esp8266 beschäftigen, bzw. kennenlernen und mit dem Lua-Script das programmieren.. Ich bin (fast) Anfänger in programmieren etc. Habe bisher nur mit dem Arduino programmiert. Habe mir ein esp8266 angeschafft.(https://www.amazon.de/dp/B017O5P422/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_IoMxxbMYMVHEC)
ich habe folgendes Problem:
Der Laptop erkennt das Board nicht. Es kommt kein Windows-connect Ton oder eine Anzeige für die Treiberinstallation. Nachdem ich mir den Treiber heruntergeladen und auch installiert habe bekomme ich trotzdem keine Verbindung zum Laptop. Kannst du mir weiterhelfen?
Gruß,
Ok, bin fündig geworden. Wer dieses Problem noch kennt, der wird hier fündig:
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:meHYrK0MGAIJ:https://forum.fhem.de/index.php%3Ftopic%3D52988.0&num=1&hl=de&gl=de&strip=1&vwsrc=0
Gruß, Philipp
Ich habe eine Frage: Das NodeMCU Board erfüllt ja mehrere Funktionen, unter anderem die Anbindung an den USB Port eines PCs. Im Gegenzug ist der eigentliche ESP ja fest mit NodeMCU verbunden.
Wenn man jetzt ein Programm fertig hat und es auf einen anderen ESP-12E/12F „in Produktion“ bringen möchte, wie stellt man das an? Gibt es fertige USB-nach-Serial Konverter für 3,3V, die ich über Drahtbrücken mit dem ESP für die Programmierung verbinden kann?
Gruss
Christoph
Hallo Christoph,
ja – USB/TTL Converter wie den CP2102, CH340G oder FTDI-Module gibt es auch als reine Programmer mit Pins zu kaufen, über die ein ESP8266 dann geflasht werden kann. Wenn du bereits ein NodeMCU hast, kannst du aber auch den darauf enthaltenen TTL-Converter verwenden, um weitere ESP8266-Module zu flashen (siehe hier).
digitalRead
Ich bitte um Hilfe. Der folgende sketch funktioniert beim Arduino Mega aber nicht beim ESP8266 Node MCU 12. Was muss ich ändern? VIelen Dank.
int pin_u = 3; //=D7 30;
int pin_o = 13; //=D9 31;
void setup() {
Serial.begin(9600);
pinMode(pin_u,INPUT);
pinMode(pin_o,INPUT);
digitalWrite(pin_u,HIGH);
digitalWrite(pin_o,HIGH);
}
void loop() {
Serial.print(“ UNTEN = “ );
Serial.print(digitalRead(pin_u));
Serial.print(“ OBEN = “ );
Serial.println(digitalRead(pin_o));
delay(1000);
}
Hallo Alex,
ich habe folgendes Problem:
Wenn ich die Firmware-version herausfinden will, schließe ich das Teil am rechner an, ermittle den Com-Port.
Nach dem reset gehe ich auf öffnen.
Dann kommt die Mitteilung „Communicatioon with MCU“. Das wars.
Wenn ich keinen Reset durchführen würde, würde der Status sich nicht ändern.
Was läuft falsch?
Gruß,
Mathias
danke für die einführung
ich hatte ein paar kleinere „Probleme“:
-> die Loadware kommt nicht mehr Prebuilt, sondern muss extra angefordert werden
-> bei meinem Python war pyserial nicht mitinstalliert
-> esptool muss mit admin-rechten ausgeführt werden, um zugriff auf die serielle schnittstelle zu erhalten.
Hi
Vielen Dank für deinen BLOG – hat alles perfekt funktioniert!
Vielleicht kleiner Tip …VOR dem Ganzen musste ich noch den Win 10 USB Treiber drauf spielen:
http://kig.re/2014/12/31/how-to-use-arduino-nano-mini-pro-with-CH340G-on-mac-osx-yosemite.html#windows
latest win driver (8.1) was working: http://www.14core.com/drivers/
UND ich hatte am anfang schwierigkeiten mit dem usb Kabel ( so ein normales leichtes usb kabel )…Ich habe dann ein speziell geschirmtes genommen ( mit den dicken drosseln an den enden )…dann ging das.
jetzt ist alles fein
nochmals vielen Dank
Kristina
…kurzer Input von mir bezüglich USB-Treiber unter Window 7/8/10…
Beim Kauf darauf achten, das der USB-Wandler den Chip CP2102 verwendet, das hat den Vorteil dass Ihr keinen Treiber installieren müsst, da Windows diesen bereits besitzt.
Hallo,
leider finde ich nur zu der Firmware Version 0.96 eine .bin Datei.
Bei den anderen steht leider nur der Source Code in einer Zip Datei zur Verfügung.
Wie kann ich die Firmaware auf die neuste Version aktualisieren ohne .bin Datei?
Hi,
laut GitHub Seite werden direkt keine vorkompilierten Firmwares mehr angeboten, aber unter https://nodemcu-build.com/ kann man sich eine Firmware mit den gewünschten Modulen einfach mit dem neuesten Quellcode erstellen lassen.
Bzgl. den WLAN Zugangsdaten gab es wohl eine Änderung und diese müssen anders formatiert werden:
wifi.sta.config {ssid=“SSSID“, pwd=“Password“}
https://github.com/nodemcu/nodemcu-firmware/issues/2082#issuecomment-323870164
Hallo,
Kann ich dieses Model einfach auch per Micro-USB an ein z.B. Samsung S7 anschließen??
Würde das als Stromversorgung reichen?